Aha. Ein Krimi

Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in einer Gegend, deren Immobilienpreise durch die Decke gegangen sind. Eines Tages lesen sie eine Anzeige: ‚Ganzer Bauernhof zu verkaufen…‘

Könnte es sein, dass man eine lange gehegten Traum verwirklichen kann? Weniger, aber dafür nette Menschen, keine Angeber, keine Geldprotze, die ihre neue Wohngegend und die Personen darin nach ihren Vorstellungen durch politische Einflussnahme gestalten wollen.

Aber, wo ist das gleich nochmal wieder? Ah. Bayrischer Wald, Mitterfirmiansreut. Prima. da war ich schon im Urlaub. Wunderschön da.

Es fängt gut an. Sehr gut sogar. Die Menschen sind wirklich nett und die Gegend einfach nur wunderbar. Ein bisschen unheimlich schon. Die Grenze zum ehemaligen finsteren Osten ganz nah und der Wald kümmert sich gar nicht darum. Ein Wolf, ein kleiner, läuft ihnen zu. Oder ist es gar keiner, sondern ein tschechischer Wolfshund? Wer weiß das schon. Und die Zigaretten sind so günstig, weil sie über die grüne Grenze kommen. Nun gut, ist nicht wirklich erlaubt, aber so schlimm wird es schon nicht sein.

Dann eine Entdeckung: Es sind nicht nur Zigaretten, sondern viel Schlimmeres. Wer von den Einheimischen mischt da mit? Wer profitiert von dem geschmuggelten Crystal Meth. Es wird ungemütlich, als er mit seiner neuen, guten Freundin einen Ermordeten mitten im von Hexen bevölkerten Annathaler Wald findet. Der Wald, in den man besser nicht gehen soll.

Tja, es wird ganz schön spannend und das Genießen der Natur und der neuen Freunde wird ordentlich beeinträchtigt.

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Wen interessiert denn noch Geschichte?

Noch dazu Drittes Reich in 7 Bänden.
Das machen wir nicht. Haben mir Verlagsleute gesagt.

Nun, mich hat es interessiert. Ich kenne all die Dokumentationen
über die schrecklichen Abwege der Anführer und deren Gräueltaten
und ich finde die sehr wichtig. Vergessen wäre äußerst gefährlich.

Es gibt aber so gut wie nichts Spannendes und Lesenswertes
über die Menschen in der Mitte der Gesellschaft.
Das sind die meisten. Das finde ich falsch, weil es so den wichtigsten Teil auslässt.
Hinzu kommt, dass ausgerechnet in dieser verrückten Zeit
der Grundstein für alle Technologien gelegt wurde, die heute unser Leben bestimmen.

Der Held des biografischen Romann ist ein humanistisch gebildeter Mensch,
der den Widrigkeiten des neuen Staatswesens entflieht, indem er sich seinen
Traum vom Fliegen erfüllt.

Ein Leseabenteuer, in dem man lange zusammen
mit sympathischen Menschen verbringt und verstehen lernt,
wie der Alltag tatsächlich war. Ich muss es wissen, weil mein eigener
Vater Vorbild für den Helden der Erzählung war.

Viel Spaß damit

Ihr Friedrich Haugg

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Mathematik und Wirklichkeit

Romane schreiben macht Spaß. Einige Jahre habe ich damit verbracht. Mit ‚Ein schmales Fenster‘, ‚Fortschritt‘ und ‚Zehn gute Jahre‘ habe ich Themen unterhaltsam bearbeitet, die mir am Herzen liegen: Die Pharmaindustrie, die Überwachungsindustrie und die Geschichte des Dritten Reichs.

Und dann kam Corona.

Jeden Tag eine neue Vorhersage, eine neue Verängstigung oder auch Beruhigung. Dabei fiel mir auf, wie gläubig wir sind, was die Wissenschaft hervorbringt. Oder ungläubig, indem wir alles, was ‚die da oben‘ sagen, mit Häme und Hass bewerfen.

Wenn die alle wüssten…

Okay. Es war Zeit, ein wenig dahinter zu schauen, was da vor sich geht. Das war die Motivation für ein neues Sachbuch: ‚Einen Kreis gibt es nicht.‘

Sie alle, die da was zu sagen haben oder das meinen, bemühen sich um Vorhersagen. Die Zukunft besser zu kennen als die anderen, das ist der große Antrieb. Das war schon immer so, vom Orakel in Delphi über Nostradamus oder dem Mühlhiasl bis hin zur modernen Wahrsagerei, gestützt auf komplizierte, mathematische Modelle.

Da ist es schon recht hilfreich zu wissen, wie das mit der Mathematik wirklich ist. Sie ist ein unglaublich mächtiges und hilfreiches Instrument, ohne das unser heutiges Leben absolut unmöglich wäre. Aber sie hat auch Eigenarten, die so gar nicht zur realen Welt passen. Einstein hat gesagt, er wundere sich, wieso die Mathematik so gut auf die Welt passt. Das ist auch verwunderlich, denn sie ist eine reine Erfindung unseres Gehirns – wahrscheinlich. Und es ist ziemlich gut, wenn man weiß, wo ihre Grenzen sind und wo sie zu völlig falschen Ergebnissen führt. Aber es wäre nicht die Mathematik, wenn sie uns mit Hilfe der Chaostheorie ihre eigenen Grenzen zeigen würde. Vor allem die Grenzen unserer Vorhersagen.

Wenn man das ein bisschen genauer weiß, dann ist man gefeit vor Verschwörungstheorien, aber man lernt auch, die seriösen Angaben richtig einzuschätzen. Die Zukunft ist nun einmal etwas, was sich grundsätzlich – und diesmal meine ich ausnahmslos – der genauen Vorhersage entzieht. Damit müssen wir leben und haben es bisher noch immer ganz gut geschafft. Mit Umsicht und Vorsicht, aber auch dem Mut mit Ungewissem zu handeln.

Buch: Einen Kreis gibt es nicht
Einen Kreis gibt es nicht

Dafür, denke ich, ist das Buch ‚Einen Kreis gibt es nicht‘, recht hilfreich. Und ich denke, es macht auch Spaß zu lesen, weil ich weitgehend auf die Geheimsprache der Mathematiker verzichtet habe.

Viel Spaß

Ihr Friedrich Haugg

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